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Rezepte

Die geschmacklichen Unterschiede des Olivenöls von damals und heute

Vor über 30 Jahren wurden überwiegend Olivenöle aus traditioneller Herstellung verzehrt,

die einen unangenehmen Geruch aufwiesen, stichig und sogar ranzig waren.

Die positiven Aromen wie fruchtig, bitter und scharf fehlten gänzlich. Heute zählen solche Öle zu den minderwertigen bzw. schlechten Ölen.

Mit Hilfe neuer und moderner Verarbeitungstechnologien ändert sich der Geschmackstrend und die heutigen Öle sind grüner, aromatischer, frischer.

Die Bitterkeit im Olivenöl ist eine positive Eigenschaft die aus der Phenol-Verbindung Oleuropin stammt, welches antioxidativ, entzündungshemmend und blutdrucksenkend wirkt. Neben der wertvollen menschlichen Schutzwirkung stabilisieren Phenole auch das Öl und verlängern die Haltbarkeit.

Pikante Öle erzeugen ebenfalls wichtige gesundheitsschützende Effekte.

Jedes native Olivenöl muss ein Mindestmaß an Pikantheit, Bitterkeit und erkennbarer Fruchtigkeit aufweisen

Je ausgeprägter die geschmacklichen Eigenschaften sind, desto hochwertertiger und haltbarer ist das Öl.